CRUSH
«Wir haben alle unsere Bewältigungsstrategien, um mit unseren Traumata umzugehen.
Die einen inhalieren Abgase und die anderen machen Kunst.»
CRUSH ist eine autofiktionale Performance für einen Menschen und ein Auto. Benjamin Burger beschäftigt sich mit Petro-Maskulinität, mit seiner eigenen Sozialisierung als Mann und mit Traumata angesichts der Klimakatastrophe. CRUSH ist eine fragmentarische Erzählung, worin ein Mann seinen Fetisch für verunfallte Autos entdeckt. Zunehmend erkennt diese Figur in der Verwundung des Automobils ihre eigene Verwundbarkeit.
Konzept, Co-Regie, Performance: Benjamin Burger
Co-Regie: Dimitri Stapfer
Dramaturgie & Chorografie: Mona De Weerdt
Sound-Design: Ernesto Coba Antequera, Lara Wedekind
Licht, Technik: Iris Rohr
Unterstützt durch: Stadt Kultur Zürich, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Landis & Gyr Stiftung
Dank an: Kunst im Depot